Vergewaltiger von Mering muss neun Jahre in Haft
Der Vergewaltiger von Mering, der auch andere Frauen belästigte, muss eine lange Haftstrafe antreten. Warum sich das Gericht aber gegen eine Sicherungsverwahrung aussprach.
„Es ist vorbei“, mit diesen drei Worten beschreibt Rechtsanwalt Florian Engert das Gefühl seiner Mandantin aus Mering. Montagnachmittag fiel das Urteil über den Vergewaltiger von Mering. Er muss neun Jahre hinter Gitter. DNA-Gutachter und Zeugenaussagen konnten dem 26-Jährigen nachweisen, dass er 2015 ein 16-jähriges Mädchen am Bahnhaltepunkt in Mering vergewaltigt hatte. Einen Tag zuvor hatte er in Mittelfranken eine Auszubildende versucht zu vergewaltigen. Als es 2016 zu einem weiteren Versuch kam, wurde er schließlich verhaftet.
Am Montag sagte der Polizist aus, der Rami F. nach der Tat festgenommen hatte. Dabei leistete dieser kaum Widerstand. In der Untersuchungshaft, so die Schilderung Justizvollzugsbeamter, fiel er immer wieder durch seine Ausbrüche auf. „Mal ging Rami F. mit einer aus einem Besenstil gebastelten Axt auf Mithäftlinge los, mal kritzelte er Suren aus dem Koran an die Wand. Mit keinem seiner Mithäftlinge kam er zurecht. Zuletzt war er in einer Einzelzelle untergebracht“, so Engert.
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