Viele Äpfel machen Appetit auf mehr
Die Obstschwemme lässt sich durch Saftpressen und leckere Rezepte bewältigen
Sie sind schön rotbackig, schmecken und sind diesmal fast im Überfluss vorhanden. Äpfel sorgen in diesem Herbst für eine Rekordernte. Sehr zur Freude von Liebhabern dieser Früchte, Hobbyobstanbauern, Fruchtsaftherstellern und Köchen auch im Raum Friedberg. Für Profis hat die Spitzenernte aber auch eine Schattenseite, einen starken Preisverfall. Dies bekommt auch Klaus Mahl von Mahl’s Obsthof in Haunsried bei Adelzhausen zu spüren. „Die Russen haben die Grenzen für Äpfel aus der Europäischen Union zugemacht. Polen will rein. Das merkt man schon am Preis“, sagt Mahl.
Doch in der Region kann die Apfelschwemme durchaus bewältigt werden. Regina Martin, Zweite Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Mering, weist auf die Möglichkeit hin, überschüssige Äpfel zu Saft zu verarbeiten. In Merching und Schmiechen haben die Obst- und Gartenbauvereine dafür Pressen zur Verfügung. Diese nicht gewerblichen Anbieter nehmen auch kleinere Mengen an. So kann jeder, der mit eigenen Äpfeln kommt, seinen eigenen Saft pressen lassen. In fünf bis zehn Liter großen Gefäßen hält der Saft bis zu zwei Jahre. Eine weitere Presse befindet sich bei Familie Näßl, die Ottis Hofladen in Ried betreibt.
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