Viele Derchinger unterschreiben gegen Chemiefabrik
Aktionsgemeinschaft fürchtet, dass der Stadtteil zum „Schmutzkübel von Friedberg“ verkommt. Bürgermeister Eichmann widerspricht.
Dem Friedberger Stadtrat steht am kommenden Donnerstag die schwierige Entscheidung über ein Grundstücksgeschäft bevor. Soll die Stadt ein 29000 Quadratmeter großes Grundstück im neuen Derchinger Gewerbegebiet an die Firma Sunstar verkaufen? Diese würde dort Klebstoffe für die Autoindustrie herstellen. Falls ja, würden sich die Derchinger wie „der Schmutzkübel von Friedberg“ fühlen, warnte der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Lebensraum Lechleite, Josef Metzger. Er übergab gemeinsam mit weiteren Mitgliedern Listen, auf denen 528 Derchinger gegen eine Chemiefabrik im Gewerbegebiet unterschrieben hatten. In zehn Tagen hatten sich über 40 Prozent der dortigen Wahlberechtigten eingetragen.
Bürgermeister Roland Eichmann nahm die Listen in Empfang. Er geht davon aus, dass es beim Abstimmungsverhalten eine entscheidende Rolle spielen wird, ob die Firmenansiedlung Einfluss auf die Lebensqualität der Derchinger Einfluss haben würde oder nicht. Bislang ist die Haltung der Stadtratsfraktionen noch unklar.
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