Viele Nachrichten in der Terrornacht
Wie Paul Hérisson die Anschläge in Paris erlebt hat und was er für die Zukunft hofft.
Noch immer beschäftigen den 19-jährigen Paul Hérisson die Terroranschläge von Paris. Der Student war vor Ort, als in seiner Stadt 129 Menschen getötet wurden. So hat der Student, der während eines Schüleraustauschs im 2012 sechs Wochen in Mering gelebt hat, den 13. November erlebt.
„Wir jungen Leute wollen trotz des Terrors weiterhin als freie und glückliche Menschen leben“, sagt Paul. Seit einem Jahr wohnt er in Paris und studiert Mathe, Physik und Ingenieurwissenschaften. Erst um Mitternacht bemerkte Paul, dass in Paris etwas Furchtbares geschehen sein musste. Er hatte sein Handy abgeschaltet, um in Ruhe lernen zu können. Nach Mitternacht ging er auf Facebook und war erstaunt: 56 Benachrichtigungen und sieben persönliche Nachrichten. Schon bald wurde ihm klar, was passiert war. „Es war schrecklich mitzuverfolgen, wie die Zahl der Opfer von Minute zu Minute anstieg“, schildert der junge Franzose. Auch sei es sehr laut auf dem Platz der Republik gewesen. „Ich wusste nicht, welche Informationen stimmen und so bekam ich immer mehr Angst. Uns wurde abgeraten, das Haus zu verlassen, weil die Terroristen noch in Paris unterwegs waren.“
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