Vom Reichtum der Gitarre
Darko Bageski zeigt beim Rathauskonzert, was in dem Instrument steckt
Die Gitarre ist ein noch recht junges Instrument: Ihre erste Blütezeit erlebte sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Aus diesen „Anfangstagen“ stammte die Fantasie Rossiniana von Mauro Giuliani. Fast nicht enden wollte Darko Bageski beim Rathauskonzert in Friedberg, so viele Interpretationen des Stücks wären ihm wahrscheinlich noch in den Sinn gekommen. Bereits da konnte der Gitarrist sein virtuoses Spiel zur Geltung bringen.
Das Programm jedoch begann mit zwei Werken des aus Bratislava stammenden Johann Kaspar Mertz, den Zuhörern weitgehend unbekannt, wenn nicht in der Literatur der Gitarre äußerst bewandert. Doch wer damals als Gitarrist am Puls der Zeit sein wollte, kam um Wien, den Nabel der musikalischen Welt, nicht herum. Hier fanden sich nicht nur Virtuosen und Komponisten gleichermaßen ein, sondern auch Kollegen und Konkurrenten sowie die besten Instrumentenbauer. Um 1840 kam Johann Kaspar Mertz dort an und löste eine letzte große Begeisterungswelle für Höchstleistungen des Gitarrenspiels aus.
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