Von einer, die allein zurückblieb
Thomas de Padova stellt seinen neuen Roman „Nonna“ vor
Der Journalist und Autor Thomas de Padova hat sich in seiner bisherigen Karriere mit den unterschiedlichsten Themen, von Physik bis Fußball, beschäftigt. Nun erschien sein neues Werk „Nonna“. Ein Buch über seine italienische Großmutter. In der Friedberger Buchhandlung lesenswert! war man von dem neuen Roman, der für de Padova ungewöhnlich persönlich und poetisch sei, begeistert und „wollte ihn unbedingt dahaben“. Und so kam er, um aus „Nonna“ vorzulesen.
Es ist eine Geschichte von Entfremdung und Einsamkeit. Aber auch von Freude und Lebendigkeit, vor allem in den Septemberwochen, in denen das Haus der Großmutter zum Ferienlager umfunktioniert wurde. Im Mittelpunkt steht seine Großmutter Maria. Im Gegensatz zu de Padovas Vater, Großvater und Urgroßvätern, hat diese nie ihre Heimat verlassen. Denn während die Männer in ihrem Leben in Amerika und Deutschland ihr Glück und Geld suchten, blieb die schweigsame, stets schwarz gekleidete Großmutter in ihrem Geburtsort Mattinata in Apulien alleine zurück. „Nonna“ ist de Padovas erstes Buch in Ich-Form, mit sprunghaften Rückblenden, familiären Nebensträngen sowie eigenen Anekdoten. Zuvor schrieb der studierte Physiker und Astronom Sachbücher, wie das 2015 im Hanser Verlag erschienene „Allein gegen die Schwerkraft“.
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