Vorhang auf für Dornröschen
Am kommenden Sonntag ist Premiere in der Meringer Volksbühne
Ab dem kommenden Sonntag, tanzen sie wieder: die Marionetten der Meringer Volksbühne. Seit 1994 begeistern die Puppenspieler der Meringer Marionettenbühne zahlreiche Zuschauer mit ihrem Marionettenspiel. Heuer zeigen sie das Stück „Dornröschen“ in einer Neuinszenierung.
„Was wir machen, kommt bei den Leuten gut an“, weiß das Spielteam. Immer wieder bekämen sie Lob und Anerkennung zu hören – und das nicht nur von Meringern. Längst ist die kleine Marionettenbühne auch außerhalb der Marktgemeinde bekannt. „In der vergangenen Spielzeit kamen rund 3000 Besucher zu unserer Aufführung von ,Hänsel und Gretel‘“, erzählt der neue Vorsitzende des Marionettentheaters, Dieter Hieke. Zur 18. Aufführung habe man sich eine Neuauflage des besonders reizvollen Marionettenstückes Dornröschen vorgenommen, so Hieke. Seit einem halben Jahr laufen die Vorbereitungen für Dornröschen. Jede Puppe wurde neu an das Spielkreuz gefädelt. In mühevoller Detailarbeit wurden die Figuren bühnentauglich gemacht. Soll Dornröschen ihr Haar offen oder hoch gesteckt tragen? Krönchen oder besser Perlen im Haar? Kommen die Feen von rechts oder von links auf die Bühne? Alles Fragen, die in den vergangenen Wochen beantwortet werden mussten. Was die zehn bis 16 ehrenamtlichen Mitwirkenden wochenlang vor und hinter der Bühne geprobt und ausprobiert haben, wollen sie nun an den Wochenenden im November der Öffentlichkeit zeigen. „In unserer so laut gewordenen Zeit, die in vielen Dingen so oberflächlich und nüchtern geworden ist, ist das Eintauchen in die Märchenwelt etwas Besonderes! Das Medium der Marionette sei dazu recht gut geeignet. Kommt dann noch eine feinfühlige und behutsame Inszenierung dazu, entsteht ein Gesamtwerk, welches für Jung und Alt ein eindrucksvolles und faszinierendes Erlebnis darstellen kann“, wird Martin Schallermeir, der Autor des Bühnenstückes zitiert. Diesmal führt Ellinor Danzfuß Regie. Sie freut sich mit dem Team auf die Premiere von „Dornröschen“ am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Volksbühne. (FA)
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