Warum der Friedberger Bahnhof vergammelt
Christian Gumpp will den Friedberger Bahnhof seit Jahren renovieren. Doch es tut sich nichts. Zurzeit prozessiert der Unternehmer gegen die Stadt. Die weist die Schuld von sich.
2013 kaufte Christian Gumpp den Friedberger Bahnhof. Inzwischen ist es ihm peinlich, wenn er auf dessen Zustand angesprochen wird: Schmuddelig, ungenutzt. Ein Teil des Erdgeschosses hat die Bahn gemietet, oben wohnen Flüchtlinge. Doch aus den Plänen, die der Unternehmer hatte, ist nichts geworden. Lokal, Tierarztpraxis, Renovierung. Fehlanzeige. Warum?
Fragt man den Friedberger, der in Königsbrunn einen Kunststoffgroßhandel führt, lässt er eine Schmipftirade auf die Stadt los: „Ich wollte dort ein schönes Lokal einrichten, hatte auch schon einen Partner. Doch bei der Stadt bin ich nur auf massive Blockaden gestoßen.“ Und schließlich habe er herausgefunden, was für ein Sorgenkind er sich mit dem Bau aus dem Jahr 1886 „für nicht wenig Geld“ ans Bein gebunden hatte.
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