Wegweiser im Dschungel der Pflege
Der Landkreis reagiert auf die steigende Zahl hilfsbedürftiger Senioren
Innerhalb von 25 Jahren hat sich die Zahl der betagten Menschen in Aichach-Friedberg mehr als verdreifacht. 1993 lebten noch 2160 Männer und Frauen im Landkreis, die älter als 80 Jahre waren. Inzwischen sind es 7020 – und ihr Anteil wird sich noch weiter erhöhen, so der Altenhilfereferent im Landratsamt, Alf Neumeier. Pro Jahr steige die Zahl der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen um drei Prozent. Neumeier schlug dem Kreisentwicklungsausschuss darum vor, die Seniorenberatung von 2018 an um eine halbe Stelle zu verstärken, und bekam dafür auch die einhellige Zustimmung des Gremiums.
Als eine der wesentlichen Maßnahmen des ersten Kreispflegeplans wurde 1996 die Einrichtung von drei dezentralen Seniorenberatungsstellen beschlossen. Drei Teilzeitkräfte standen in Aichach, Friedberg und Mering bereit, um Angehörige und Betroffene bei allen Fragen rund um die Pflege trägerneutral zu informieren. Ein Drittel der Sach- und Personalkosten übernimmt das bayerische Sozialministerium, den Rest trägt der Landkreis.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.