Wenig Verkehr, aber viel Ärger in Steindorf
Fachleute diskutieren mit Gemeinderäten über Lösungen
Zwei Fachleute waren im Rahmen des gerade entstehenden Gemeindeentwicklungskonzepts in die jüngste Sitzung des Steindorfer Gemeinderats gekommen. Ilka Siebeneicher vom Büro Opla, das das Konzept plant, und der Verkehrsplaner Ulrich Glöckl hatten sich am Nachmittag bei einer Ortsbegehung zusammen mit Bürgermeister Paul Wecker die neuralgischen Stellen in Steindorf und den Ortsteilen angesehen.
Glöckl dämpfte gleich zu Beginn die Erwartungen: „Sie dürfen unsere Rolle nicht überschätzen, sagte er. Die Fachleute könnten nur Entscheidungshilfe geben und weitere Schritte festlegen. Beim Thema Verkehr haben die Steindorfer zwei Hauptanliegen: die Tonnagebegrenzung und die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit im Ort. Beides gestaltet sich seit Jahren schwierig. Glöckl gab zu bedenken, dass das Verkehrsaufkommen doch sehr gering sei, trotzdem fühlten sich die Anwohner gestört. Die Sperrung bestimmter Straßen für den Schwerlastverkehr gehe nur, wenn man eine Alternativroute anbieten kann, sagte Glöckl, erst dann könnten Verhandlungen mit dem Landratsamt aufgenommen werden. Dort gebe es Ermessensspielraum, denn die Entscheidungen fielen von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich aus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.