Wenn Menschen an ihre Grenzen stoßen
Das Leserhilfswerk Kartei der Not hilft in schwierigen Lebenssituationen. Heuer wurden bereits 36000 Euro an Bedürftige ausbezahlt. Dazu leisten viele ihren Beitrag.
Er lebt allein und ist schwer krank. Weil er nur noch eine Niere hat, kann er nicht mehr arbeiten. Mit seiner kleinen Erwerbsminderungsrente versucht er, so gut es geht über die Runden zu kommen. Als aber die Waschmaschine kaputt geht, behilft er sich wochenlang damit, die Wäsche in der Badewanne von Hand zu schrubben. Bis er schließlich den Mut aufbringt und sich an die Kartei der Not wendet. Mit einem Zuschuss für die neue Maschine kann das Leserhilfswerk unserer Zeitung dem Mann den Alltag wieder wesentlich erleichtern.
„Unverschuldet in Not geraten – das kann schnell passieren“, weiß Arndt Hansen, der Geschäftsführer der Kartei der Not. Meist seien es Familien, die durch Krankheit, Unfall oder Verlust der Arbeit in die Abwärtsspirale geraten. „Wenn dann noch kleine Kinder zu versorgen sind und die Ehe in die Brüche geht, ist die Not oft groß und finanziell stoßen solchermaßen vom Schicksal getroffene Familien dann schnell an ihre Grenzen“, berichtet Hansen. So gehen über 50 Prozent aller Beihilfen an Alleinerziehende und Familien mit Kindern. Die Kartei der Not will gerade ihnen, den Schwächsten unserer Gesellschaft, die immer unverschuldet am meisten leiden, wieder eine Perspektive und neue Chancen für ihr Leben geben.
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