Wenn die Bürgermeisterkandidatur zu einem Hirngespinst wird ...
Ried (geba) - "Bin ich jetzt Metzger, bin ich Bauer oder bin ich gar die Schlachtsau?" Dermaßen durcheinander kann es einem gehen, wenn er meint, für die Wahl des Bürgermeisters zu kandidieren sei die einfachste Sache der Welt. So jedenfalls ging es dem Metzgermeister Franz Bock (Andreas Seidel) schließlich in dem lustigen Dreiakter "Die Bürgermeisterwahl" am Premierenabend der Theaterfreunde Ried. Mit kräftigem Applaus pflichtete dem Gebeutelten auch Rieds Bürgermeister Anton Drexl bei.
Insgesamt schenkten die Theaterfreunde um Regisseur Hans Vötter dem Premierenpublikum einmal mehr einen begeisternden Theaterabend im Saal des Rathauses. Dabei vermittelten die zehn Akteure von der ersten Szene an mitreißenden Humor, der in keiner Phase der rund zweistündigen Aufführung ins Klamottenhafte abrutschte. Immer wieder belohnten Szenenapplaus und "Lachtiraden" die Leistungen der Laienschauspieler.
Das Stück selbst zeigt auf humorvolle Art die Probleme eines Bürgermeisterkandidaten, der von den Entscheidungen des derzeitigen Amtsinhabers nicht begeistert war. Des Metzgers Frau Frieda (Brigitte Helfer) und auch Sohn Franzl (Markus Nimführ) hielten die Kandidatur hingegen für ein "Hirngespinst". Doch durch seinen Nachbarn, den Schlachtviehlieferanten Bleicher (Leonhard Ludwig) sowie den aus "Preußen" stammenden strammen PR-Berater Knut Stenken (Johann Wittkopf jun.) wird Meister Bock in seinem Vorhaben tatkräftig unterstützt.
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