Wenn die Wohnung zum Hotel wird
Internetplattformen wie Airbnb werden auch im Wittelsbacher Land immer beliebter. Privatpersonen können ihr Zuhause vermieten, die Gäste versorgen sich selbst.
Bis jetzt hat die Gastgeberin Ulrike Hesse nur gute Erfahrungen gemacht: „Die Leute passen auf, bis jetzt lief immer alles gut.“ Ulrike Hesse aus Friedberg bietet ihr eigenes Haus zum Urlaub machen an. Sie vermietet ihr Einfamilienhaus meistens an Wochenenden oder in den Ferien, wenn die Familie nicht zu Hause ist. Seit eineinhalb Jahren nutzt sie das Portal Airbnb. Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen funktioniert wie ein Marktplatz: Gastgeber inserieren ihre Wohnung oder einzelne Räume. Mieter suchen nach der passenden Stadt, Größe und Preis der Unterkunft. Inzwischen haben schon über 200 Millionen Menschen bei Airbnb gebucht oder inseriert, mehr als drei Millionen Wohnungen und Häuser auf der ganzen Welt stehen zur Verfügung.
Mit der Plattform kam Ulrike Hesse durch eigene Urlaube in Kontakt. „Wir haben selber oft Ferienwohnungen bei Airbnb gebucht.“ Das habe so gut funktioniert, dass die Familie sich selber dazu entschieden hat, ihr Haus zu inserieren. Seit letztem Sommer kommen die Gäste in das „Familienidyll mit großem Garten“, wie es auf Airbnb betitelt ist. Die Familie wirbt mit vier Schlafzimmern, zwei Bädern, einer Küche, einem Wohnzimmer und „viel Platz auf drei Stockwerken.“ Für 75 Euro pro Nacht kann man das Haus buchen. „Die Gäste sind vor allem Familien mit Kindern, die auf Familienfeiern in der Region sind“, so Hesse. Es ist ein breites Spektrum an Nationalitäten, das Ulrike Hesses Haus bis jetzt besucht hat. „Die Gäste kommen aus der ganzen Welt. Ich hatte schon Leute aus Italien, Russland, Asien und den Niederlanden bei mir.“
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