Wie Friedberg die Plakatflut eindämmt
Grüne und Freie Wähler wollen die Werbung vor den Wahlen eingrenzen – doch der Stadtrat ist dagegen. Nur eine Verbotszone gibt es. Wer darf eigentlich wo plakatieren?
Im August ist es wieder so weit: Plakate der Parteien und Bundestagskandidaten säumen vor der Wahl am 24. September die Straßen. Grüne und die Freie Wähler wollten die Plakatflut eindämmen und stellten im Stadtrat den Antrag, vor allen Wahlen Plakatwände aufzustellen. Parteien dürften dann nur dort ihre Werbung anbringen. Claudia Eser-Schubert (Grüne) führte einige Argumente von der Umweltbelastung bis zum Stadtbild ins Feld und sagte: „Die Bürger sind nicht so dumm, zu denken, die Besseren sind die, die mehr Plakate aufhängen.“
Johannes Hatzold (Freie Wähler) meinte: „Es wäre schön, die Stadt in der Wahlkampfzeit nicht zuzukleistern.“ Die Plakate beeinflussen den Bürgerwillen seiner Meinung nach nicht. Für diese Gedanken fanden FW und Grüne aber kaum Mitstreiter.
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