Wie Senioren selbstbestimmt leben können
Beim Treffen der Senioren-Union plädiert Familienministerin Emilia Müller dafür, die ältere Generation so unterstützen, dass sie aktiv bleiben kann. Wie kann das funktionieren?
Die heutige Senioren-Generation sei eine der fittesten und gesündesten aller Zeiten, sagte die bayerische Familienministerin Emilia Müller beim Treffen der Senioren-Union Aichach-Friedberg. „Unsere Gesellschaft altert, aber klar ist auch, dass unsere Älteren immer jünger werden“, so die CSU-Politikerin. Dies gelte es zu fördern, um älteren Menschen möglichst lange ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Eine gute Infrastruktur vor Ort mit Einkaufsmöglichkeiten und einem ärztlichen Versorgungsnetz, alternative Wohnkonzepte und bezahlbare Pflegeangebote seien entscheidend. Zudem könne Selbstbestimmung auch über eine aktive Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Miteinander erreicht werden.
„Grundvoraussetzung für all das ist eine gute Versorgung im Alter“, erklärte Müller. Das sinkende Rentenniveau sei eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Dabei nannte sie drei Forderungen: Vorsorge in jungen Jahren müsse sich im Alter auszahlen, Kinder dürften kein Risiko für Altersarmut sein und wer lange arbeitet, müsse später von der Rente leben können. Deshalb plädierte sie für die Verbesserung der Rentensituation vor allem für Mütter und Geringverdiener.
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