Wie oft es zu Unfällen mit Chlorgas kommt
In Mering rückt die Feuerwehr nach einem Vorfall in einem Dentallabor mit einem Großaufgebot an. Der Kreisbrandrat warnt davor, das chemische Mittel zu unterschätzen.
Aufregung herrschte in der Hermann-Löns-Straße in Mering. Wie berichtet, musste die Feuerwehr am Mittwochnachmittag aufgrund eines Chemieunfalls ausrücken. In einem Dentallabor hatten Mitarbeiter Chlorgas festgestellt. Wasser war in einem Eimer mit circa einem Kilogramm Tabletten geraten.
Wie Kreisbrandrat Christian Happach am Tag nach dem Großeinsatz auf Nachfrage unserer Zeitung erläutert, hat es die Feuerwehr eher selten mit Chlorgasunfällen wie dem in Mering zu tun. Zum Glück, denn der Stoff ist sehr gefährlich: „Es reizt die Atemwege“, sagt Happach. Im schlimmsten Fall, wenn größere Mengen im Spiel sind, können solche Unfälle tödlich enden. Laut Happach gab es in den vergangenen zehn Jahren im ganzen Landkreis vielleicht zwei oder drei Fälle. Happach steht zwar erst seit Juli an der Spitze der Feuerwehren im Landkreis, hat aber schon viel Erfahrung beim Dienst als Kreisbrandinspektor und in seiner Heimatstadt Aichach gesammelt.
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