Wo der Gehsteig das Zuhause ist
Friedberger Lehrerinnen sind in Slums in Kalkutta Menschen begegnet, die Erfolgsgeschichten schreiben
Gestank, Lärm, Müll und Hitze waren teilweise kaum zu ertragen. Und dann fröhliche Gesichter, die in diesem schwierigen Umfeld im indischen Kalkutta zeigen: Auch Straßen- und Slumkinder können etwas erreichen. Erlebt hat dies die Friedberger Gymnasiallehrerin Julia Asmussen, als sie gut eine Woche lang ihre Kollegin Anja Fischer zu deren Hilfsprojekten nach Indien begleitet hat. Theoretisch kannte Asmussen die ehrenamtliche Spendeninitiative „Pradip – Partner Eine Welt”, die die Partnerorganisationen in Kalkutta unterstützt. Nun hat es die Lehrerin mit eigenen Augen gesehen: „Man kann mit wenig Geld so viel erreichen.“
Für Julia Asmussen war es wie in einer komplett anderen Welt. Schwer fällt es ihr Worte zu finden beispielsweise für die unsäglichen Wohnverhältnisse in kleinen Bretterverschlägen in einem Prostituiertenviertel. Auch in anderen Slums hätte die Lehrerin am liebsten gar nicht hingeschaut angesichts des Schmutzes in Gangeskanälen, die als Waschgelegenheit dienen.
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