Wo echte Männer noch Blut und Wasser schwitzen
Rehling Die Bäume rund um sein Elternhaus in Neuburg sind tabu, zum Üben kauft sich Manfred Kröpfl aus Rehling günstiges Pappelholz vom Staat. Sonst würde ihm sein Vater aufs Dach steigen. Obwohl der indirekt für das ungewöhnliche Hobby seines Sohnes verantwortlich sein könnte: Kröpfl ist Sportholzfäller. Heute kämpft der 26-Jährige bei brütender Sommerhitze um den Einzug zur deutschen Meisterschaft in einem Vorentscheid. Der findet bei der Landesgartenschau in Hemer (Nordrhein-Westfalen) statt. Kröpfls Ziel heute: Die Qualifikation schaffen. Sein Traum: "Einmal Weltmeister werden, das wär's."
Die Leidenschaft für Bäume liegt in der Familie
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der seinen Anfang in Kröpfls Kindheit genommen hat. Schon mit sechs Jahren habe er gerne mit Sägen hantiert. Da kommt auch sein Vater wieder ins Spiel, er ist Forstwirt. Die Leidenschaft für Bäume liegt somit in der Familie. Doch wie kommt man vom Nutzen zur Sportart Holzfällen? Kröpfls Freundin Manuela Finsterer hat ihm 2008 zu Weihnachten ein Probetraining geschenkt, "dass ich ihn halt mal zwei Tage los hab'", sagt sie und lacht. Diese zwei Tage beschreibt der 26-Jährige als "wie schon mal erlebt". Es sei ihm vorgekommen, als hätte er gesucht, aber erst dort das Richtige für sich gefunden.
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