Wohnungen für Arbeiter im Einfamilienhaus
Eigentlich hatte der Bauausschuss Dasing die Pläne des Eigentümers abgelehnt. Diesmal entschied das Gremium anders.
Im Wohngebiet in der Bachstraße möchte ein Eigentümer sein Einfamilienhaus in zwölf Arbeiterwohnungen umwandeln. Als dieser Antrag vor einigen Monaten zum ersten Mal im Dasinger Bauausschuss beraten wurde, verweigerte das Gremium ihr Einvernehmen mit dem Vorhaben. In der jüngsten Sitzung änderten die Mitglieder nun ihre Meinung: Einhellig gaben sie grünes Licht für das Projekt.
Passt ein Boarding House in eine Wohnsiedlung?
Als der Antrag zum ersten Mal auf dem Tisch lag, hatte es laut Bürgermeister Erich Nagl (Freie Wähler) mehrere Einwände gegeben. Unter anderem seien auf dem Gelände zu wenige Stellplätze für die potenziellen Bewohner des Hauses vorgesehen gewesen. Dazu sei die Unterkunft im Internet mit 20 statt der im Antrag beschriebenen zwölf Betten beworben worden. Schließlich habe es im Bauausschuss Zweifel gegeben, ob ein sogenanntes Boarding House, also ein Haus mit Zimmern auf Zeit, in eine Wohnsiedlung passt.
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