Zu viele "Zufälle": Baggersee-Spanner muss zahlen
Ein 77-jähriger Lehrer im Ruhestand streitet ab, ein junges Pärchen am Friedberger Baggersee beobachtet zu haben. Er sieht sich selbst als Opfer und erzählt eine andere Geschichte.
Im vergangenen Dezember soll ein 77 Jahre alter Mann abends am Friedberger Baggersee ein Pärchen beim Austausch von Zärtlichkeiten mit einem Nachtsichtgerät beobachtet und sich dabei selbst befriedigt haben. Deswegen und wegen Beleidigung des jungen Mannes erließ die Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen den pensionierten Lehrer. Weil er diesen nicht akzeptieren wollte, kam es zur Verhandlung vor dem Amtsgericht Aichach.
Der Angeklagte hatte sich mit einem seitenlangen Brief an den Richter dazu geäußert, weshalb er sich als Opfer sieht. Außerdem erhob er zahlreiche Vorwürfe gegen den Mann, den er beobachtet und beschimpft haben soll. Die Aussagen des jungen Mannes seien alle völlig falsch, er sei ein „dreister Lügner“, der noch dazu auf ihn losgegangen sei, weil er sich beobachtet gefühlt habe und davon ausgegangen sei, dass der Angeklagte ihn und seine Freundin fotografiert habe.
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