Bevor an einen Neubau für die Friedberger Mittelschule zu denken ist, müssen andere Fragen geklärt sein.
Die Jahre am Eisenberg seien gezählt, voraussichtlich 2015 habe die ehemalige Mädchenschule ausgedient. So wurde schon Anfang 2010 im Bauausschuss des Friedberger Stadtrats diskutiert. Angesichts sinkender Schülerzahlen könnten bald alle Kinder an der Aichacher Straße unterrichtet werden. Es kam bekanntlich anders. Aus der sterbenden Hauptschule wurde die Mittelschule mit einem ganzen Paket neuer Förderwege und Abschlüsse. Inzwischen hat sich die Zahl der Mittelschüler bayernweit stabilisiert. Ohne einen Erweiterungsbau an der Aichacher Straße kann auf den Eisenberg inzwischen nicht mehr verzichtet werden.
Ob eine Zusammenführung pädagogisch sinnvoll und notwendig ist, darüber gehen die Meinungen auch unter den Betroffenen auseinander. Dass die jüngeren Schüler am Eisenberg einen geschützten Raum finden, ist ebenso ein Argument wie die Aussicht, unter einem Dach kürzere Wege und weniger Zeitverlust zu haben. Weder an der Schule selbst noch im Staatlichen Schulamt sieht man jedoch dringenden Handlungsbedarf.
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