Abschied mit Heimsieg
Beim 5:3 gegen Dinkelsbühl erinnert der TSV Friedberg an bessere Zeiten und zeigt sein Potenzial. Der Absteiger macht dabei auch einen frühen Rückstand wett
Das Abenteuer Landesliga ist für den TSV Friedberg vorbei. Im letzten Spiel erinnerte das Team an die Zeiten in der Vorrunde, in der die Kindermann-Schützlinge mehrfach für Furore sorgten. Gegen den motivierten Mitaufsteiger SF Dinkelsbühl gewannen die Friedberger nach einem flotten und torreichen Spiel mit 5:3 klar verdient.
Erstmals nach langer Zeit personell wieder einigermaßen aufgestellt, wollte der Absteiger beweisen, dass er nicht nur Punktelieferant ist. Das gelang ihm recht eindrucksvoll. Und das, obwohl es ja wieder einmal verkorkst losging. Nach 19 Minuten lagen die Friedberger mit 0:2 zurück. Zunächst ließ Jung-Torhüter Markus Gutmann einen „gefühlt“ haltbaren Schuss von Stephan Sachs passieren und dann produzierten Lehmann und Gutmann bei einer Rückgabe die Steilvorlage für Haltmayer, der zum 2:0 für den Gast vollstreckte. Doch Friedberg steckte nicht auf. Der in der zehnten Minute für den verletzten Mijailovic eingewechselte Manuel Hornung übernahm die Initiative und riss mit einem super Flugkopfball nach Flanke von Bytyqi mit dem 1:2 das Spiel noch einmal herum. Denn schon beim nächsten Angriff fiel durch Admin Hajdarevic nach Lichtenstern-Vorlage der 2:2-Ausgleich. Und als dann Nino Kindermann auf und davon ging, führte der TSV plötzlich mit 3:2. Da war System im Spiel der Friedberger und mit ihren Kontern rissen sie immer wieder die Gäste-Abwehr auf. Der 3:3-Ausgleich durch Sachs noch vor der Pause schmerzte, zumal man vorher ein Foul an Kindermann vermutete. Aber nach dem Wechsel setzten die Friedberger ihre Konterattacken fort. In der Abwehr festigte man sich – auch Gutmann wurde immer sicherer – und in der Offensive sah man Schwung, Ideen und Spritzigkeit wie schon lange nicht mehr. Vor allem Hornung, Hajdarevic, Kindermann und der offensiv ausgerichtete Bujar Bytyqi fielen da positiv auf.
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