Alles Kopfsache
Agnes Hartl pendelt zwischen Schule und Leichtathletik. 2012 hat die Läuferin drei Vereinsrekorde aufgestellt. Ein Angebot des FC Bayern München schlug sie einst aus
Agnes Hartl hatte gemerkt, dass sie nicht weiterkam. Dass sie trainierte, ihre Zeiten allerdings nicht schneller werden wollten. Die Mittelstreckenläuferin des LC Aichach grübelte, suchte nach neuen Reizen, die aus einer guten eine sehr gute Läuferin machen sollten. Die Lösung offenbarte sich im Training, erzählt die 24-Jährige. Die Strecken seien jetzt kürzer, dafür weitaus schneller. Mehr Sprints. Weniger Ausdauer. „Es geht jetzt nicht mehr ums Kilometerfressen“, sagt sie.
Die Umstellung führte rasant zum Erfolg. Im vergangenen Jahr hat die Aichacherin drei Vereinsrekorde aufgestellt: über 800 Meter in der Halle und 800 und 400 Meter auf der Bahn. Anderen Vereinen ist die sprunghafte Entwicklung nicht verborgen geblieben. Ein Angebot der Leichtathletikgemeinschaft Augsburg lehnte Hartl jedoch ab. Weil es für sie keinen Sinn gemacht hätte, erklärt Hartl. Wenn sie den Verein wechselt, sollte sie dort nicht die stärkste Läuferin sein, sondern davon profitieren, mit Besseren zu trainieren, fügt sie hinzu.
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