Ausfälle waren nicht zu kompensieren
Personalsorgen bescheren dem TSC Mering eine Auswärtsniederlage in Berchtesgaden
Alles oder nichts: So hieß der Auftrag von Andras Koller im letzten Kampf der Landesligabegegnung zwischen dem TSC Mering und dem TSC Berchtesgaden. „Wir mussten einen Vierer holen, um noch zu gewinnen. Entsprechend offensiv ging Andras zu Werke“, klärte Sportwart Peter Tränkl auf. Beim Stand von 15:12 für die Gastgeber vom Watzmann versuchte der Meringer Neuzugang den „lucky punch“ zu landen, wurde jedoch bei seinen riskanten Aktionen ausgekontert. „Wenn es unentschieden steht oder nur ein knapper Sieg her muss, bin ich überzeugt, dass Andras den Kampf gewinnt“, betont auch TSC-Coach Hannes Haring. So verlor sein Team das letzte Duell 0:2 und den Kampf mit 12:17. Mering musste eine deutlich ersatzgeschwächte Truppe auf die Matte stellen, die die Ausfälle der Stammkräfte nicht kompensieren konnte. So verlor Julian Stegmann, der Lukas Grundler bis 66 Kilo im freien Stil vertrat, auf Schultern. Und auch Elias Polster, der erneut für Thomas Kennerknecht bis 86 Kilo griechisch-römisch auf die Matte musste, fand sich schnell auf dem Kreuz wieder. Doch bereits zuvor lief es für Mering nicht nach Plan.
Nachdem Oliver Tanzyna im Fliegengewicht gegen Lukas Laue mit 0:2 den Kürzeren zog, konnte auch Daniel Lang im Schwergewicht gegen Hans Wolfgang Preinfalk nicht punkten und verlor denkbar knapp mit 0:1. Der TSC lag mit 0:3 hinten. Erst bis 61 Kilo konnte Maximilian Zeitler mit seinem zweiten Saisonsieg über Wolfgang Heil seine Mannschaft wieder auf Kurs bringen (Stand 3:2). Auf diesem unterwegs war auch Radoslaw Siejak bis 98 Kilo. Der Pole fegte seinen Kontrahenten, Matthias Fegg, überlegen von der Matte und brachte Mering damit mit 6:3 in Front. Dann gaben – wie eingangs erwähnt – Stegmann und Polster jeweils einen „Vierer“ ab (Stand 11:6).
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