Bayerisches Derby in der Dritten Liga
Friedberg Zum bayerischen Derby kommt es am Samstag in der Dritten Liga. Ab 19.30 Uhr muss sich der TSV Friedberg beim Konkurrenten aus Fürstenfeldbruck beweisen. Die Brucker sind schlecht in diese Saison gestartet. Es dauerte bis zum vierten Spieltag, ehe der Aufsteiger aus der Bayernliga seinen ersten Sieg in der neuen Spielklasse feiern konnte. Doch die nächsten drei Partien gingen dann wieder verloren, sodass sich Fürstenfeldbruck mit einem neuen Spieler verstärkt hat. Von einem slowakischen Championsleague-Teilnehmer kam der Rückraumschütze Stanislav Pupik. Seit zwei Spielen darf er eingesetzt werden, beide Male haben die Brucker gewinnen können. Aber auch die vorangegangenen Spiele verlor Bruck oft unglücklich, die Mannschaft war nie chancenlos und hätte mit etwas mehr Glück einen höheren Punktestand beisammen.
Friedberg hingegen hatte bislang eine komplett verschiedene Saison. Nach einem tollen Auftakt mit sechs Siegen aus sieben Spielen haben die Herzogstädter jetzt dreimal in Folge verloren. Der Mannschaft fehlt etwas der Schwung der ersten Spiele, die Abläufe sind nicht mehr so harmonisch, auch das Glück war zuletzt nicht mehr auf der Seite der Friedberger. Man darf sich also vom Tabellenstand nicht täuschen lassen: Am Samstag trifft eine Mannschaft, die gerade einen Lauf hat, auf eine andere, die momentan schwer zu kämpfen hat.
Trainer Hartmut Mayerhoffer weiß um die Qualität seines Teams: "Wir können, wenn wir eine Topleistung abrufen, jedes Team in dieser Liga schlagen. Aber wir können auch gegen jede Mannschaft verlieren, wenn wir einen schlechten Tag erwischen. Gegen Fürstenfeldbruck muss uns die Trendwende gelingen, sonst verspielen wir langsam unsere gute Ausgangsposition. Aber der Gegner hat eine starke Deckung, die wir erstmal überwinden müssen. Außerdem will Fürstenfeldbruck seine Siegesserie fortsetzen, zumal sie vor eigenem Publikum spielen. Wir müssen alles geben, um hier zu bestehen." Sicherlich werden wieder viele Friedberger Fans nach Fürstenfeldbruck mitreisen, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Hoffentlich erwartet die Zuschauer eine ebenso hochklassige Partie wie in der Saison, als der TSV Friedberg bei den Bruckern siegte und die Meisterschaft der Bayernliga gewinnen konnte.
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