Der Titel ist zum Greifen nah
Der TSV Friedberg hat nach dem 6:1 bei Schwaben nun beste Karten im Rennen um die Meisterschaft. Mering spielt stark. Wichtige Siege für SVW, MSV II und Dasing
Was war das für ein bemerkenswerter Auftritt des TSV Friedberg im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd beim Spitzenreiter Schwaben Augsburg! Mit 6:1 gewannen die Mannen von Trainer Reinhard Kindermann diesen Schlager – und der Sieg der Gäste war auch absolut verdient. Man konnte es kaum glauben, dass diese Mannschaft vor Wochenfrist noch gegen Marktoberdorf mit 0:3 verloren hatte. Gnadenlos und effektiv verwerteten die Friedberger ihre Konter gegen eine behäbig wirkende Augsburger Abwehr, vor allem den dreifachen Torschützen Marcel Pietruska brachten die Violetten nicht unter Kontrolle. Doch Friedberg glänzte als Team, agierte von Beginn an konzentriert, spielte taktisch klug und hatte mit Manuel Hornung einen überragenden Regisseur auf dem Platz. Und vorne wurden die Chancen wieder verwertet – auch Nino Kindermann traf zweimal und seine beiden Tore waren der „Dosenöffner“ in diesem Derby. Lob kam auch von Merings Trainer Günter Bayer, der ein interessierter Beobachter war. „Friedberg war die klar bessere Mannschaft und das Team hätte die Meisterschaft verdient“, meinte er.
Klar, dass auch Reinhard Kindermann vollauf zufrieden und voll des Lobes war. „Wir hatten den Sturm der Schwaben voll im Griff und unsere Chancenverwertung war diesmal optimal“, erklärte der Trainer, der Spielmacher Manuel Hornung sowie die Defensivkräfte Emi Miok und Stefan Fischer lobte. Allerdings trat Kindermann gleich auf die Euphoriebremse: „Letzte Woche waren wir die Deppen, jetzt sind wir die Helden – so schnell geht’s im Fußball. Aber nun muss die volle Konzentration dem Spiel gegen Lamderdingen gelten“, forderte er.
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