Die Chance, sich zu rehabilitieren
Der SV Mering muss nach seiner Heimniederlage gegen Kaufbeuren am heutigen Samstag zum Tabellendritten SC Oberweikertshofen. Anpfiff erst um 17 Uhr
Die Wunden zu lecken galt es diese Woche über für die erste Mannschaft des SV Mering. Denn die Heimniederlage gegen die SpVgg Kaufbeuren tat richtig weh. Kein Aufbäumen, nichts: Das sollte nicht noch einmal passieren, so Trainer Günter Bayer, der mit seinem Team versucht hat, das 0:3 aufzuarbeiten, die Fehler zu analysieren und den Kampfgeist wieder zu wecken. Dieser wird heute Nachmittag dringend benötigt, denn es geht in der Landesliga zum starken SC Oberweikertshofen.
Wobei bei dieser Partie das Kuriosum auftritt, dass der offizielle Spielplan des BFV den Anpfiff auf 16 Uhr legt, sich in FuPa online aber 17 Uhr findet – und Trainer Bayer gestern nichts davon wusste. Der Anruf beim Gegner stellte dann klar: 17 Uhr am heutigen Samstag. Oberweikertshofen schaffte in der Saison 2013/14 in überzeugender Manier den Aufstieg und hatte auch keinerlei Probleme, die Klasse zu halten. „Wir fuhren letztes Jahr mit einem 0:3 nach Hause, bekamen auch noch eine Rote Karte. Und auch heuer ist der SCO schon wieder Tabellendritter. Die Erfolge kommen also nicht von ungefähr“, so Bayer. Er kennt auch seinen Trainerkollegen gut: Florian Hönisch betreut Oberweikertshofen, war als Spieler eine bekannte Größe in Aindling und Fürstenfeldbruck. Der Verein ist sehr rührig und kokettiert gerne mit dem Attribut, kleinster Verein der Liga zu sein. Man fühlt sich wirklich wohl in der Landesliga. Mering hilft das gar nichts, es erschwert noch etwas die Aufgabe. Denn die Rot-Weißen haben sich zumindest vorgenommen, eine bessere Leistung als zuletzt abzuliefern. „Man kann schon in gewisser Weise davon sprechen, dass die Mannschaft sich rehabilitieren will“, bestätigt Bayer.
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