Die Defensive war der Sieggarant
Bayernligist TSV Friedberg blieb auch gegen den SV Anzing erfolgreich. Aber Thomas Wagenpfeil humpelt am Ende vom Spielfeld
Dank ihrer herausragenden Defensive sind die Friedberger Handballer auch am dritten Spieltag der Bayernliga siegreich geblieben. Gegen den SV Anzing war Kampf Trumpf, beim 24:19 (10:10) in der TSV-Halle bekamen die zahlreichen Friedberger Fans eine intensive Partie zu sehen.
Von Beginn an wussten die Herzogstädter mit ihrer kompakten Abwehr zu überzeugen. Anzing, das wie der TSV bislang alle Spiele gewonnen hatte, fand kaum einmal eine Lücke in der dicht gestaffelten 3-2-1-Formation der Hausherren. Diese holten sich gleich in den ersten Minuten dreimal den Ball und verwandelten ihre Konter sicher. Auch im Positionsspiel wusste Friedberg zunächst zu überzeugen. Anzing deckte den Halblinken Fabian Abstreiter sehr offensiv, die dabei entstehenden Lücken nutzte der TSV mit schönen Spielzügen über den Kreis und ging vom Anpfiff weg in Führung. Nach und nach zeigte der Abnutzungskampf gegen die glänzende Defensive und den blendend aufgelegten Benjamin von Petersdorff im Kasten Spuren bei den Gästen. Sie versuchten zunächst, mit der Hereinnahme des früheren Friedbergers Andreas Dittiger zu punkten. Er traf zwar gleich den ersten Siebenmeter, hatte aber ansonsten im Offensivspiel der Gäste wenig Wirkung. Nach einer guten Viertelstunde war der TSV auf 9:5 weggezogen, Anzing war spürbar angeknockt und verlor mehrfach leichtfertig den Ball.
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