Ein Arbeitssieg zum Regionalliga-Einstand
TSV-Damen starten gegen Obergünzburg wacklig, holen aber die ersten Zähler für Friedberg
Der Start in diese Saison stand unter keinem guten Stern. „Da hab ich schon einen 15er-Kader und dann hab ich doch nur elf Spielerinnen dabei und das, obwohl ich beide Libera mitrechne“, so Alexander Wiskirchen zu Beginn der Woche. Der Auftakt in die Regionalliga war angesagt, der erfahrene TSV Obergünzburg gastierte – und dazu waren dann auch noch zwei Spielerinnen gesundheitlich angeschlagen.
All das merkte man anfangs deutlich. Es wollte nichts so recht gelingen. Das Spiel auf Friedberger Seite war viel zu hektisch und unkoordiniert. „Wir waren total aufgeregt und alles war irgendwie chaotisch,“ meinte Spielführerin Steffi Rudolf über den verkorksten ersten Satz. Ziemlich deutlich wurde dieser auch mit 18:25 an die Gäste aus Obergünzburg abgegeben. Ganz ähnlich lief es auch am Anfang des zweiten Satzes weiter. Zwar gingen die Herzogstädterinnen kurz mit 7:4 in Führung, mussten diese dann aber gleich darauf wieder abgeben und fanden sich erneut im Rückstand. Selbst die sonst so gefürchteten Aufschläge von Isabell Kehr, die dafür heute das Libero-Trikot mit einem normalen getauscht hatte, konnten nicht landen. „Irgendwann haben wir uns dann wohl an unseren gerade noch vom Boden gekratzten Bällen so aufgestachelt, dass ein Ruck durch die Mannschaft ging. Wenn man so ackert, dann will man ja auch, dass das nicht umsonst war“, versuchte Diagonalangreiferin Bianca Peter die Wende zu erklären. Und tatsächlich kämpften sich die Friedbergerinnen bis zum 16:16 heran und zogen an den Allgäuern vorbei. Zwar war es „nur“ ein kleiner Zwei-Punkte-Vorsprung, aber es gelang, diesen erfolgreich zu verteidigen und den Satz mit 25:23 für sich zu entscheiden.
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