Ein Aufsteiger rückt nach oben
Der Kissinger SC II ist nach dem 4:0 im Derby gegen die Sportfreunde Friedberg nun Zweiter. SVW besiegt Mering II. Bachern ist jetzt Letzter
Kissing/Friedberg Ein Aufsteiger lehrt die „Etablierten“ in der Kreisklasse Augsburg-Mitte das Fürchten: Der Kissinger SC II. Das Team von Trainer Felix Bockemühl schob sich durch das 4:0 im Derby gegen die Friedberger Sportfreunde auf den zweiten Platz nach vorne. Stätzling II gab in der letzten Minute noch den Sieg im Topspiel gegen den Türk JKV aus der Hand und musste sich mit einem 2:2 begnügen. Während Wulfertshausen einen 2:1-Sieg im Derby gegen Mering II feierte, rutschten die Sport-Freunde aus Bachern nach dem 1:4 gegen Hammerschmiede auf den letzten Tabellenplatz ab.
KissingerSC II – SF Friedberg 4:0 Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg der zweiten Vertretung des Kissinger SC gegen die bislang noch ungeschlagenen Sportfreunde Friedberg in Ordnung. Eine Halbzeit lang war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gäste ihre klaren Torchancen nicht nutzen konnten. Wie es geht, zeigte der eingewechselte „Altmeister“ André Pusch in der 23. Minute: Er wurde nicht angegriffen und traf aus 18 Metern unhaltbar zum 1:0. Danach hatten auch die Sportfreunde ihre Chancen: Mackovic passte frei vor Torwart Bentz zu ungenau auf Karakurt (28.). Im Gegenzug traf Magherusan nur den Pfosten des Friedberger Tores und in der 35. Minute kam Fleischmann von den Gästen einen Tick zu spät. Im zweiten Spielabschnitt wurden die Hausherren dominanter und profitierten obendrein vom schlechten Abwehrverhalten der Gäste. Dies nutzte Magherusan zum 2:0 aus (53.) und das 3:0 durch Krebold (60.) brachte den KSC endgültig auf die Siegerstraße – kurz zuvor war Friedbergs Gfrörer noch an Torhüter Bentz gescheitert. Krebold erhöhte in der 70. Minute gar auf 4:0 und in der Folge hatten die Hausherren weitere erstklassige Tormöglichkeiten. Fritsch hämmerte das Leder in der 75. Minute frei vor Seger neben das Tor. Die gelegentlichen Entlastungsangriffe der Friedberger waren viel zu harmlos und blieben spätestens am umsichtigen Libero Lukas Genitheim hängen. (FSE)
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