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Mering
28.05.2016

Ein Mammutprojekt zum Geburtstag

Wolfgang Wrba ist Motor der Modellbahnfreunde Mering. Er freut sich über die Resonanz der Sonderausstellung im Meringer Heimatmuseum.
2 Bilder
Wolfgang Wrba ist Motor der Modellbahnfreunde Mering. Er freut sich über die Resonanz der Sonderausstellung im Meringer Heimatmuseum.
Foto: Heike John

Der Erfolg der Sonderschau „175 Jahre Eisenbahnstrecke München-Augsburg“ entschädigt für die vielen Einsatzstunden zum Jubiläum der Meringer Modellbahnfreunde.

Fünf Jahre Vorbereitungszeit, 40 Öffnungstage und etwa 2000 Besucher sind die stolze Bilanz, die die Modellbahnfreunde Mering nach ihrer Sonderausstellung „175 Jahre Eisenbahnstrecke Augsburg-München“ ziehen können. Von der großen Resonanz auf ihre Jubiläumsschau wurden die Ausstellungsmacher förmlich überrollt. „Das war für unseren winzigen Modellbahnklub ein riesiger Erfolg, der so eingetreten ist, wie wir es uns nur vorsichtig erträumt hatten“, beschreibt Klubmitglied Wolfgang Wrba. Derzeit ist das Heimatmuseum noch nicht wieder fürs Publikum geöffnet, denn der Rückbau nach der Sonderschau und die Wiedereinrichtung der Ausstellungsräume nehmen doch einige Zeit in Anspruch.

„Bei den Abbauarbeiten gab es bei uns traurige, lange Gesichter“, gestehen die Modellbahnfreunde. Wolfgang Wrba war zusammen mit Erwin Kotzur einer der Hauptorganisatoren der Jubiläumsausstellung, an der die ganze Gruppe der Modellbahnfreunde mit enormer Begeisterung mitwirkte. „So eine Ausstellung wird es so schnell nicht mehr geben“, glaubt er, „weil es immer weniger Menschen gibt, die Bezug zur Eisenbahn haben. Wir Modelleisenbahner sind doch eine aussterbende Spezies.“ Etwa 15 Männer zählen noch zu der Gruppe, früher waren es einmal 20. Alle nähern sich dem Seniorenalter, der Nachwuchs fehlt wie in vielen Vereinen. Mit dem Abschluss der gut einjährigen Sonderausstellung, die ein gigantisches Echo bei den Besuchern fand, gehen die Modellbahnfreunde in ihr zehntes Jahr. „Heuer ist unser Jubiläum, denn vor zehn Jahren trafen wir uns zum ersten Mal beim Griechen im Nebenzimmer“, erinnert sich Wolfgang Wrba. Inzwischen kommen die Modellbahnfreunde zum Austausch über ihr Hobby einmal im Monat mittwochs im Wasserhaus in St. Afra zusammen. Von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden die Modellbahnfreunde vor allem bei ihrem jährlichen Flohmarkt im Januar. Um diesen Zeitpunkt herum kommt es auch immer mal wieder vor, dass die Modellbahnfreunde gebeten werden, den Wert von Opas Modellbahn in der Kiste am Dachboden zu schätzen. Eine Art Vorlauf für die große Jubiläumsausstellung hatte der Verein bereits vor sieben Jahren mit der Organisation der Jubiläumsschau „111 Jahre Ammerseebahn“ geprobt. „Aber das war natürlich in weitaus kleinerem Stil“, erklärt Wolfgang Wrba. Mit Recht können die Modellbahnfreunde auf ihren Riesenerfolg stolz sein. Und auch Joachim Pagel als Vorsitzender des Meringer Heimatvereins , der das Heimatmuseum betreibt, ist voll des Lobes. „Die Jubiläumsausstellung zum 175-jährigen Bestehen der Bahnstrecke war natürlich die am besten besuchte Sonderausstellung, die wir je hatten. Das steht außer Frage.“ Diese Mischung aus Insiderwissen und handwerklichem Geschick war einfach genial und führte zu einem Ergebnis, das wir vom Heimatverein niemals hätten leisten können“, ist sich Pagel bewusst. Die Thematik sei hervorragend für ein ganz breites Besucherinteresse aufbereitet worden, lobt der Heimatvereinsvorsitzende. Über die Vielfalt und themenbezogene Fachlichkeit staunten aktive und pensionierte Bahner und „vom echten Dampflokführer bis zum ICR-Testfahrer, vom Fahrdienstleiter bis zum Bahndirektions-Beamten war alles vertreten“, erzählt Wolfgang Wrba. Familien mit Kindern hatten Spaß an den interaktiven Elementen und viele Besucher zeigten sich vor allem an den vielen historischen Bildern interessiert. „Überraschend viele Leute hatten einen ganz konkreten Bezug zu unseren Themen“, freute sich Wrba. Da wurde der Ururopa auf einem Foto entdeckt oder das Bahnwärterhäuschen, in dem man seine Kindheit verbracht hatte, andere erinnerten sich an Lausbubenstreiche der Bahnlehrlinge oder schwelgten in Erinnerungen beim Anblick des alten Schalterraums mit Fahrkartenschrank. Kein Wunder also, dass viele Besucher mehr als einmal in die Ausstellung kamen. Eine schöne Erfahrung sei es auch gewesen, wie viele Leute spontan und vertrauensvoll wertvolle Leihgaben wie etwa die historischen Uniformen zur Verfügung stellten. Durchaus gelohnt habe sich die intensive Vorarbeit mit tagelangen Recherchen in Archiven. Dank einiger Zuschüsse, darunter ein großzügiger Betrag vom Bezirk Schwaben, sowie den Besucherspenden habe man die fünfstelligen Kosten decken können. Durch die Vorarbeit und das Engagement der Meringer Modellbahnfreunde konnten noch weitere Orte entlang der Jubiläumsstrecke zu Aktionen animiert werden. „Nur schade, dass die beiden großen Städte und Hauptprofiteure der neuen Bahnlinie Augsburg-München und auch die Deutsche Bahn als ureigenster Jubilar sich nicht am Jubiläum beteiligten“, bedauert Wolfgang Wrba.

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