Eleganz gegen Zielsicherheit
Für den September stehen ein Wasserskifahrer, eine Stockschützin und ein Bogenschütze zur Wahl. Die Leser entscheiden, wer den Titel holt.
Wieder stehen drei erfolgreiche Athleten zur Wahl zum „Sportler des Monats“ der Friedberger Allgemeinen. Die Sportredaktion stellt Ihnen, den Leserinnen und Lesern unserer Zeitung, einmal mehr Sportler vor, die in den unterschiedlichsten Bereichen herausragende Leistungen erbracht haben. Diesmal sind es ein erfahrener Wasserskifahrer sowie eine junge Stockschützin und ein junger Bogenschütze. Die Abstimmung beginn am heutigen Freitag, 21. Oktober, und läuft bis Dienstag, 1. November, um 16 Uhr. Wie Sie abstimmen können, sehen Sie im unten stehen Kasten.
Andreas Hillenbrand Viel Erfahrung hat der 43-Jährige vorzuweisen. Mit 15 Jahren fing Andreas Hillenbrand an, Wasserski zu fahren. „Wir waren damals mit Freunden immer am Baggersee und dann habe ich es einfach mal ausprobiert“, sagt er. Der Friedberger blieb dabei und trat schon bald bei Wettkämpfen an. Für den WSV Friedberg sammelte er in den folgenden Jahren Medaillen. Das Erfahrung sich auszahlt, bewies er zuletzt bei den Europameisterschaften in der Ukraine. Hier war er ganz besonders erfolgreich und holte bei den Senioren den Titel im Slalom. In einem spannenden Finale sicherte er sich die Goldmedaille vor Moshe Alon Moverman aus Israel. Hillenbrand sammelte aber noch mehr Edelmetall an diesem Tag. Für den WSV gab es auch Team-Gold, außerdem gewann der 43-Jährige dreimal Silber in Einzelwettbewerben. Zurecht sagt er: „Das war mein größter sportlicher Erfolg.“ Am Wasserski fasziniert den 43-Jährigen, dass es mit Slalom, Trickski und Sprung drei sehr verschiedene Disziplinen gibt, die an die Fahrer ganz unterschiedliche Anforderungen stellen. Er bevorzugt aber keine. „Jede hat ihren eigenen Reiz, für mich ist es die Kombination.“
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