Entscheidung vertagt
Keinen Sieger gab es im Spitzenspiel der Kreisliga Augsburg. Spitzenreiter Kissinger SC musste sich im heimischen Stadion gegen Verfolger SV Stadtwerke mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Die Titelentscheidung wurde somit vertagt.
"Wir haben nicht wie gewohnt ins Spiel gefunden", meinte Trainer Andreas Spöttl, der in Stadtwerke den bisher stärksten Gegner sah. Vor allem die Sturmreihe um Ersan Özer, Savut-Dilli und Hans Brantsch bekam der KSC nie voll unter Kontrolle. Zudem wurde KSC-Torjäger Andre Pusch völlig aus dem Spiel genommen. Spöttl: "Andreas Meier hat gegen ihn eine überragende Partie abgeliefert und damit kamen wir nicht zurecht." Allerdings war Spöttl leicht verärgert, dass nach zwölf Minuten der Elfmeterpfiff des Aichacher Unparteiischen Holger Beck ausblieb. Alessio Coppola war klar von Martin Bauer und Hans Brantsch in die Zange genommen worden. "Eine frühe Führung hätte uns gut getan", so Spöttl. Fortan war der KSC in die Defensive gedrängt. Ersan Özer drosch in der 15. Minute knapp drüber und nach 25 Minuten rettete Uli Antunes gegen einen Schuss von Özer auf der Torlinie. Zudem beschäftigte Savut-Dilli die Kissinger Abwehr und das Offensivspiel des KSC lahmte. Nach der Pause folgte dann ein weiterer Soloauftritt des besten Akteurs Ersan Özer: Er versetzte die KSC-Hintermannschaft und schob den Ball zum 1:0 für die Gäste ins lange Eck. Die Antwort des KSC kam prompt. Alessio Coppola bediente Andreas Faber und dessen Flachschuss fand die Lücke und schlug zum 1:1 ein (49.). Dennoch blieben die Gäste tonangebend. Özer hatte nach einer Stunde die größte Chance, aber aus acht Metern jagte er den Ball über das Tor. Beim KSC fehlte an diesem Tag der finale Pass. Peter Frauenknecht bediente Timon Matz zu ungenau - dahin war die Chance in der 78. Minute.
"Wir können mit dieser Punkteteilung durchaus zufrieden sein", so Andreas Spöttl. (r.r)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.