Enttäuschung und Triumph liegen nah beieinander
Friedbergs erste Mannschaft scheitert in Veitshöchheim in der Relegation und turnt künftig in der Landesliga 1. Das Nachwuchsteam II freut sich aber über den Einstieg in die Bezirksliga
Den Kunstturnerinnen der ersten Mannschaft des TSV Friedberg war es in Waging und Bamberg nicht gelungen, den Verbleib in der Oberliga 2 zu sichern. Deshalb waren sie gezwungen, die letzte Chance durch die Relegation zu wahren. Diese bekamen sie nun in Veitshöchheim, konnten sie aber nicht nutzen.
Mit Sarah Eckert und Laura Hitzler allein, die sich in der Einzelwertung souverän auf Platz zwei und drei turnten, schafften es die Friedbergerinnen nicht, sich unter die drei ersten Mannschaften zu platzieren. Alesia Kreutzpointner, Lisa Hartmann, Ilayda Hizal, Melina Kullmann und Julia Roth brachten nur Zehnpunkte-Übungen an den vier Geräten ein – deutlich zu wenig, um sich vor die Konkurrenz mit den Vereinen Markt Oberdorf, TSV Weilheim und TV Erlangen zu setzen. Erschwerend kam hinzu, dass Alesia Kreutzpointner, stark erkältet, lediglich am Balken ihren Part beitragen konnte. Obwohl Hannah Jannicher ihr Punktekonto am Sprungtisch auf 12,2 und am Boden auf 11,9 erhöhte, rutschte das TSV Team I auf Platz vier ab, der den Abstieg und damit den Gang in die Landesliga 1 bedeutete. Das Wagnis bis auf die erfahrenen Turnerinnen Sarah Eckert und Laura Hitzler mit jungen und talentierten Nachwuchsturnerinnen die Klasse zu halten, war am Ende doch zu groß. „Bei den Nachwuchsmädchen müssen wir die Schwierigkeit noch bedeutend erhöhen und intensiv daran arbeiten“, meinte Trainerin Carmen Hofius, die als Betreuerin ihre Mädchen begleitete.“ Trotz der Enttäuschung will das Team im nächsten Jahr in der Landesliga 1 wieder angreifen und den Aufstieg in die Oberliga 2 anpeilen.
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