Falsche Aufstellung verhindert Sieg
Beim Ursula-Pokal verpassen die Schützinnen aus dem Gau Friedberg sowohl mit dem Luftgewehr als auch mit der Luftpistole den Finaleinzug nur knapp
In den letzten Jahren war der Sportschützengau Friedberg in den Vorkämpfen um den Finaleinzug des Ursula-Pokals zum Teil äußerst knapp, jedoch ständig der starken Damenmannschaften der Schützengaue Landsberg und Altomünster unterlegen. In diesem Jahr wurde neben dem Gau Altomünster der Gau Aichach als Gegner zugelost – und wieder verpassten die Damen den Einzug ins Finale.
Gaudamenleiter Reinhold Müller konnte auf die zurzeit besten Schützinnen des Gaues zurückgreifen. So trat man mit der großen Hoffnung, einmal als Sieger den Finaleinzug zu packen, im Schützenheim von KK Harthausen-Paar an. In diesem Wettkampf treten je vier Luftgewehr- und drei Luftpistolenschützinnen gegeneinander an. Geschossen wurde in der Olympischen Wertung. Allen voran stellte Julia Huster (Heinrichshofen) ihr Können eindrucksvoll unter Beweis und erzielte mit hervorragenden 389 Ringen und einem 10,7-Teiler mit gesamt 21,7 Punkten das beste Resultat des Tages. Auch Cäcilia Stadtherr (Merching) traf herausragende 389 Ringe, hatte mit einem 60,9 Teiler gesamt 71,9 Punkte aufzuweisen. Michaela Hirschberger (Mering) konnte mit 387 Ringen und einem 34,7-Teiler (gesamt 47,7 Punkte) überzeugen, während bei Christiane Steber (SG Ried) das nötige Glück beim Blattl fehlte. Sie erreichte 367 Ringe und einen 127,6-Teiler und somit 160,6 Punkte. Wesentlich besser traf dagegen die von Müller als Ersatzschützin eingesetzte Katja Beutlrock (Haberskirch). Sie überzeugte mit 382 Ringen und einem 49,6-Teiler und hatte somit mit 64,6 Punkten fast 100 Punkte weniger als Steber. Mit einem Gesamtergebnis von 301,9 Punkten blieb der Damenauswahl des Friedberger Sportschützengaues hinter Altomünster (294,1) und Aichach (233,4) nur der dritte Platz. Bei der Trefferauswertung auf Ringe lagen die Friedberger Damen mit sehr guten 1532 Ringen knapp hinter Altomünster (1536), aber noch deutlich vor Aichach (1510). Somit war wieder einmal der ausschlaggebende Faktor die Blattl-Wertung, welche mit 143,4 Punkten klar nach Aichach ging.
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