Fast hätte es gegen Coburg II gereicht
Der TSV II unterliegt trotz des Einsatzes von Trainer Wuttke und Michi Luderschmid
Keine Punkte gab es für die Friedberger Zweite, gegen Coburg II verloren die Bayernliga-Handballer mit 27:30 (13:17). Trainer Marcus Wuttke, der in Niedersachsen und auch in Friedberg 3. Liga gespielt hat, stand wieder auf dem Parkett, um seine junge Mannschaft mit seiner Erfahrung auf der Halbrechtsposition zu unterstützen. Doch auch er konnte nichts gegen den schlechten Start seines Teams ausrichten: Friedberg hatte hinten keinen Zugriff und machte vorne zu viele Fehler, nach zehn Minuten lagen die Hausherren mit 2:6 zurück. Besonders der Coburger Rückraum war von den Herzogstädtern nicht in den Griff zu bekommen. Nach dem 2:8 nach zwölf Minuten nahm der TSV seine erste Auszeit. Zurück aufs Feld kam Friedberg mit einer 5-1-Deckung, Stefan Knittl gab den Vorgezogenen. Diese Umstellung half sehr dabei, sich defensiv zu stabilisieren. Friedberg traf jetzt auch mehr. Von einem 3:10-Rückstand Mitte der ersten Hälfte kam der TSV innerhalb von zehn Minuten auf 9:13 heran, und bei einer besseren Chancenverwertung wäre sogar noch mehr drin gewesen. Nur wegen der schwachen Torausbeute ihres Gegners führten die Gäste zur Pause mit 17:13.
Wie schnell es im Handball gehen kann, zeigten die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit. Friedberg kam wie verwandelt zurück, innerhalb weniger Minuten schafften die Handballer das 17:17 und blieben bis zum 19:19 auf Augenhöhe. In dieser Phase spielten die Hausherren tollen Handball, doch die junge Mannschaft konnte das Niveau nicht halten. Coburg fing sich wieder, weil der TSV vorne viel zu nachlässig agierte und bald auch wieder defensiv Schwächen zeigte. Auch die Einwechslung von Michael Luderschmid, der zum zweiten Mal in dieser Saison in der Bayernliga im Tor stand, half zunächst wenig. Der Rückstand wuchs bis zehn Minuten vor dem Ende auf 20:25 an.
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