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Sie strecken sich zum Erfolg: Die zweite Volleyball-Mannschaft des TSV Friedberg hat nach vielen Misserfolgen einen Sieg eingefahren.
Foto: Peter Kleist
VonKerstin Reinhart
Die zweite Mannschaft feiert gegen die Spielvereinigung VC DJK München-Ost-Herrsching II nach vielen Misserfolgen einen Sieg. Wie dem Team die Außenseiterrolle hilft.
Die Regionalliga-Volleyballer des TSV Friedberg haben gegen die Spielvereinigung VC DJK München-Ost-Herrsching II ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die zweite Mannschaft, die vor der Partie auf dem letzten Tabellenplatz residieren musste, hatten sich zum Ziel gesetzt, in den verbleibenden vier Spielen nichtsdestotrotz befreit aufzuspielen. Diese Außenseiter-Mentalität zahlte sich aus und den Spielern um Kapitän Schöberl gelang eine hervorragende Leistung gegen den Tabellendritten aus München.
Mit starken Blocks durch die körperlich imposanten Netzspieler des TSV und aufgrund der sehr stabilen Annahme der Routiniers Schöberl, Strempel und des aufstrebenden Talentes Gmeiner gelang ein guter Auftakt. Die Friedberger fanden schnell ins Spiel. Der erste Satz wurde komfortabel zu 21 gewonnen. Vor allem „Landi“ Strempel setzte sich im Angriff immer wieder durch und lies nicht nur den Block der Münchner verzweifeln, sondern sicherte seiner Mannschaft auch wertvolle Punkte. Im zweiten Satz gelang es aber dem VC DJK, sich von den ersten Rückschlägen zu erholen. Die Münchener glichen den Spielstand aus, indem sie sich den zweiten Satz zu 23 Punkten sicherten.
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