Für zwei steht viel auf dem Spiel
Kissing und Stätzling wollen sich für die Frühjahrsrunde die bestmögliche Ausgangssituation verschaffen. Friedberg ist einmal mehr nur krasser Außenseiter
90 Minuten plus x – so lange müssen sich die Bezirksliga-Fußballer des FC Stätzling, des Kissinger SC und des TSV Friedberg noch einmal konzentrieren, dann sind auch sie in der wohlverdienten Winterpause. Während es für den TSV am Samstag ab 14 Uhr bei Schwaben wohl nur darum geht, sich möglichst anständig aus der Affäre zu ziehen, steht für den FC Stätzling und den Kissinger SC mehr auf dem Spiel. Der FCS muss im Verfolgerduell beim TSV Bobingen (Samstag, 14 Uhr) fast schon gewinnen, will man in der Frühjahrsrunde noch in das Rennen um die Aufstiegsplätze eingreifen. Und der Kissinger SC will am Sonntag ab 14 Uhr mit einem Sieg gegen den FC Königsbrunn Platz eins festigen und so als „Herbstmeister“ überwintern.
TSVBobingen – FC Stätzling Das letzte Training in diesem Jahr ist schon absolviert, nun hofft FCS-Trainer Helmut Riedl darauf, dass sich seine Mannschaft auch noch einmal für die letzten 90 Spielminuten im Jahr 2014 konzentrieren und motivieren kann. „Für uns geht es darum, uns eine vernünftige Ausgangsposition für die Frühjahrsrunde 2015 zu erarbeiten“, erklärt Riedl. Die Rechnung des Stätzlinger Trainers ist einfach: Gewinnt man das Verfolgerduell, dann hat man eine Perspektive, noch ins Titelrennen einzugreifen. Geht man leer aus, dann „geht es im Frühjahr“ wohl nur mehr um die goldene Ananas“, wie es Riedl formulierte. Denn dann hätte der FCS schon acht und sechs Punkte Rückstand auf die Spitze – vorausgesetzt natürlich, dass Kissing und Türkspor gewinnen. Stätzling geht diese Aufgabe mit dem gleichen Kader wie im letzten Spiel gegen Mindelheim an. Riedl hat Respekt vor dem Gegner, allerdings auch gute Erinnerungen an die Vorrundenbegegnung. „Damals haben wir eines unserer besten, wenn nicht das beste Saisonspiel gezeigt – auch wenn wir erst in der Nachspielzeit zum 1:1 gekommen sind“, erinnert sich Riedl. Bobingen habe eine kompakte Mannschaft und mit Cemal Mutlu einen „außergewöhnlichen Stürmer“, dennoch glaubt Riedl daran, dass sein Team dort etwas mitnimmt. (Samstag, 14 Uhr)
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