Gefährliche Kopfballduelle
In Rinnenthal musste der Sanka den blutenden Inchenhofener Spielertrainer Plamen Nikolov abtransportieren. In Kühbach war gar der Rettungshubschrauber gefragt
Fußball ist normalerweise ein harter, aber kein roher Sport. Dass an diesem Wochenende aber gleich zweimal auf spektakuläre Weise der Rettungswagen und einmal sogar der Hubschrauber gerufen werden musste, ist sehr ungewöhnlich. Über den Einsatz in Kühbach beim Spiel gegen Bachern wurde schon berichtet. Jetzt stellte sich heraus, dass auch in Rinnenthal beim Spitzenspiel der Kreisklasse Aichach Blut floss, und zwar nicht wenig.
In der 85. Spielminute kam es zu einem Kopfballduell, in dessen Verlauf Inchenhofens Spielertrainer Plamen Nikolov nach dem Kontakt seines Kopfes mit einem gegnerischen Ellenbogen mit gebrochener Nase zu Boden ging und kräftig zu bluten begann. Er musste mit einem offenen Nasenbeinbruch mit dem Sanka ins Krankenhaus transportiert werden. Zuvor schied bereits Christopher Kneifl mit einem Innenbandverletzung im Knie aus. „Das waren keine schöne Momente“ klagte TSV-Vorsitzender Jack Schnürer sein Leid. Vorbildlich hat sich der Platzverein BC Rinnenthal nach der Verletzung im Anschluss an ein Kopfballduell von Spielertrainer Nikolov bei der Erstversorgung verhalten. Über zehn Minuten war die Partie dadurch Schiedsrichter Erich Reuß unterbrochen. Schnürer: „Die Wunde unterhalb der Stirn hörte einfach nicht auf zu bluten“. Im Krankenhaus wurde das Nasenbein bereits wieder eingerichtet und die offene Wunde mit mehreren Stichen genäht. Schnürer: „Der Ausfall von Nikolov in den nächsten Wochen ist für uns ein herber Verlust, zumal er uns auch als Übungsleiter nun nicht zur Verfügung steht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.