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Maximilian Nies spielt beim TV Augsburg Inline-Skater-Hockey und wurde zum zweiten Mal deutscher Meister. Nun möchte der angehende Lehrer den Europacup holen
Eishockeyspieler gelten als harte Kerle, schließlich geht es auf dem Eis voll zur Sache. Doch noch härter im Nehmen sind wohl die Akteure beim Inline-Skater-Hockey – einer Sportart, die dem Eishockey sehr ähnlich ist. Mit einem ganz gravierenden Unterschied: Die Inline-Skater spielen auf Beton und Asphalt und da schlittert es sich bei Weitem nicht so gut wie auf Eis.
„Man muss schon hart im Nehmen sein“ – das sagt einer, der es wissen muss: Maximilian Nies. Der 27-jährige, der seit Ende Februar gerade das zweite Halbjahr seiner Referendarzeit in Fürstenfeldbruck absolviert, geht heuer bereits in seine elfte Bundesliga-Saison als Spieler im Inline-Skater-Hockey. Und das mit dem TV Augsburg als Titelverteidiger. Die Augsburger holten 2012 zum zweiten Mal nach 2011 die deutsche Meisterschaft nach Bayern, wurden zudem 2009 deutscher Pokalsieger. „Wir sind der erste Meister in der Bundesliga-Geschichte dieser Sportart, der nicht aus Nordrhein-Westfalen kommt“, erzählt der angehende Gymnasiallehrer für Sport und Mathematik nicht ohne Stolz. Für den zweiten deutschen Meistertitel erhielt Nies vor Kurzem auch die Ehrenmedaille in Gold von der Stadt Friedberg.
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