Totopokal: KSC kann die Chance nicht nutzen

VonPeter Kleist

Kissing verliert letzten Endes das Halbfinale gegen den Bezirksligisten Neusäß mit 1:3

Am Ende war Jochen Hoffmann, dem Trainer des Kissinger SC, die Enttäuschung schon anzumerken. „Klar bin ich enttäuscht, schließlich wäre hier mehr drin gewesen. Aber wer zweimal alleine auf den Torwart zuläuft und daraus kein Tor macht, der kommt eben nicht weiter“, so Hoffmann nach dem 1:3 gegen Neusäß am gestrigen Mittwoch.

Es wäre wirklich mehr drin gewesen in diesem Halbfinale für den engagierten Kreisligisten, der dem höherklassigen TSV Neusäß über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner war. Neusäß hatte zwar optisch mehr vom Spiel, aber Chancen für den Gast waren im ersten Durchgang Mangelware. Eigentlich gab es nur eine hundertprozentige zu verzeichnen, als Benedikt Schmoll nach einer Ecke von Cosar per Kopf nur die Latte anvisierte (43.) – KSC-Keeper Beil hatte sich dabei ziemlich verschätzt. Zu diesem Zeitpunkt führten die Hausherren schon mit 1:0 und das auch verdient. Sebastian Peyker hatte den KSC in der 39. Minute in Führung gebracht. Herrlich freigespielt von Franko Berglmeir behielt er frei vor Torhüter Miccoli kühlen Kopf und schob überlegt ins kurze Eck ein.

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