Kampf um einen Landesliga-Mittelplatz
Herrenteam des TV Mering muss ohne Topstarter Andreas Widmann auskommen
Bei der zweiten von vier Wettkampfrunden in der bayerischen Landesliga gab es erschwerte Bedingungen für den TV Mering. Der Vereinsmeister und regelmäßige Sechskämpfer Andreas Widmann fiel aus universitären Gründen aus. Dadurch waren die Meringer mit nur fünf Turnern am Start, von denen einer, Martin Berschneider, ausschließlich die Jokerrolle an Boden, Sprung und Pauschenpferd übernehmen konnte. Das bedeutete für die anderen vier Turner, dass sie alle einen Sechskampf turnen und sich der Verantwortung, an keinem der anderen drei restlichen Geräte einen größeren Fehler machen zu dürfen, stellen mussten. Nachdem an den ersten beiden Geräten, Ringe und Sprung, alles gut lief, hätten sie am Barren bereits einen Joker gebrauchen können, nachdem Johannes Sedlmeir an seinem eigentlich sichersten Gerät patzte. Am Reck hatte dann Michael Müller, der mit sehr guten Leistungen an vier Geräten die beste Team-Wertung erzielen konnte, einen Sturz zu verzeichnen. Immerhin wurden die letzten beiden Geräte, Boden und Pauschenpferd, ohne große Ausrutscher zu Ende gebracht, was gegen Ende eines Wettkampfes, bei dem man an jedem Gerät turnen muss, keinesfalls selbstverständlich ist.
Insgesamt bester Scorer war Sascha Frohneberg, der zudem die besten Team-Leistungen an Barren und Reck einfuhr. Auch Thomas Hartmann konnte trotz seines im Vergleich zu den Teamkollegen deutlich geringen Trainingspensums stabile Übungen abrufen. Für diese Leistungen wurden alle vier Sechskämpfer durch Platzierungen unter den Top Ten in der Einzelwertung und damit mit einem Turnbeutel des austragenden SV Monheim belohnt – man muss jedoch erwähnen, dass nur zwölf von 83 bei diesem Wettkampf eingesetzten Turnern auch einen Sechskampf turnten.
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