Landesligisten gehen wieder leer aus
Mering hält trotz Niederlage den zweiten Tabellenplatz. Kissing geht mit 0:6 gegen den Tabellenführer Gundelfingen unter. In der Kreisliga muss Friedberg weiter kämpfen.
Der Spieltag am Samstag verlief für die Landesligafußballer aus dem südlichen Landkreis Aichach-Friedberg enttäuschend. Der SV Mering unterlag dem FC Memmingen II mit 1:0. Der Siegtreffer für die Gäste fiel erst in der Nachspielzeit. Trainer Günter Bayer hatte vor der Partie vor Memmingen gewarnt. Bei Auswärtsspielen hat der MSV dort noch nie gewonnen. Am Ende zeigten die Meringer zwar eine gute Leistung, wurden dafür aber nicht belohnt. Besonders die Chancenverwertung ließ wieder zu wünschen übrig. „Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft mit Absicht versiebt“, sagt Trainer Bayer. Warum seine Offensivkräfte in den vergangenen Partien nicht mehr zu ihrer alten Stärke finden, kann er auch nicht erklären. Als Beispiel nennt er Bayern-Star Robert Lewandowski: „Der schießt manchmal fünf Tore in einem Spiel und rennt dann wieder mehrere Spiele dem Tor hinterher.“ Nach drei Niederlagen in Folge steht der SV Mering weiterhin mit drei Punkten Vorsprung auf dem zweiten Relegationsplatz. Allerdings empfängt Verfolger Nördlingen (49) am Dienstag Memmingen II. Mit einem Sieg könnte das Team sich bis auf einen Punkt an Mering heranpirschen. Bayer lässt sich durch solche Szenarien aber nicht beeindrucken. „Dann ziehen wir das halt mit einem Punkt Vorsprung durch“, sagt er.
Fest steht seit Samstag, dass dem FC Gundelfingen der Meistertitel in der Landesliga Südwest nicht mehr zu nehmen ist. Das Team sicherte sich den Erfolg durch einen 6:0-Sieg gegen den Kissinger SC. Trainer Alex Bartl lässt sich aber durch die deutliche Niederlage nicht entmutigen. „Die haben in einer anderen Liga gespielt als wir“, sagt er. Der KSC sei förmlich überrollt worden. „Mit so einer Mannschaft können wir nicht mithalten.“ Daher will er die 0:6-Schlappe nicht überbewerten. „Ein Kompliment an Gundelfingen“, sagt er. Seinem Team macht Bartl keinen Vorwurf. Er will sich nun mit der Mannschaft ganz auf die kommenden drei Partien konzentrieren, um das Ziel, den direkten Klassenerhalt, zu verwirklichen. Da Kaufbeuren (33) im Verfolgerduell gegen Meitingen (28) gewonnen hat, ist das Team nun einen Platz vor die Kissinger gerückt. Der KSC steht, ebenfalls mit 33 Zählern, auf dem 13. Platz und damit über dem Strich. Der FC Fürstenfeldbruck folgt mit drei Punkten weniger auf dem 14. Relegationsplatz.
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