Meilenstein für den KSC
Kissing zeigt in Raisting sein bisher wohl bestes Auswärtsspiel
Das wohl beste Auswärtsspiel brachte dem Kissinger SC drei ganz wertvolle Auswärtspunkte. Dabei hätte Kissing in Abschnitt zwei schön frühzeitig alles klar machen können. Was man da an bestens herausgespielten Chancen liegen ließ, war unglaublich. Vor allem der stark aufspielende Michael Guggumos hätte beim knappen 3:2-Sieg in Raisiting zum Torjäger des Tages werden können.
In einem Spiel, in dem keines der beiden Teams wie ein Abstiegskandidat wirkte, war Kissing offensiv das bessere Team. Und der frühe Rückstand (3.) nach einem katastrophalen Abspielfehler war wohl im Nachhinein betrachtet die Initialzündung. Danach brannte Kissing ein wahres Feuerwerk ab. Immer wieder über die linke Angriffsseite kommend, wurde die etwas schwerfällig wirkende Raistinger Abwehr überspielt. Guggumos hatte bereits den Torhüter ausgespielt, traf aber nur das Außennetz. (5.). Besser machte es Jonas Gottwald nach perfektem Pass von Dardan Gashi. Sein Flachschuss brachte das 1:1 (10.). Aber auch der Gastgeber kam gegen die ohne den beruflich verhinderten Keles zeitweise löchrige KSC-Abwehr immer wieder zu Chancen. Aber vor allem Dardan Gashi zeigte gegen Torjäger Huber, auf den das gesamte SV-Spiel zugeschnitten war, eine starke Leistung. Dass Schiedsrichter Pfister dem KSC nicht wohl gesonnen war, zeigte die 23. Minute. Guggumos wurde im Strafraum gefoult, der Pfiff blieb aus – Ähnliches spielte sich auch noch einmal Mitte der zweiten Halbzeit ab. Als dann Dominik Pöhlmann ganz clever einen Freistoß schnell ausführte und Marcel Piertruska zur vermeintlichen Führung einschoss, pfiff Pfister den Angriff zurück. Eine Minute später war die KSC-Führung aber perfekt. Pöhlmann legte quer auf Pietruska, und gegen dessen Schuss war kein Kraut gewachsen (35.). Ärgerlich war nur, dass man bis zur 66. Minute warten musste, bis die vermeintliche Entscheidung fiel. Marcel Pietruska setzte sich gegen gleich drei Gegenspieler durch und netzte zum 3:1 ein. Als dann Guggumos wieder einmal allein vor Torhüter Schaidhauf stand, wäre der Käse für den KSC wohl gegessen gewesen. Die Strafe dafür folgte auf dem Fuß: KSC-Keeper Sedlmeir unterlief eine Ecke und Huber musste den Ball nur noch einnicken (77.). Aber Kissing brachte den berechtigten Sieg unter Dach und Fach.
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