Mering holt nur einen Punkt
Kein guter Spieltag für die Mannschaft: Florian Stapfer bricht sich das Sprunggelenk.
Aus Meringer Sicht fing es gut an gegen die Gäste vom SC Ichenhausen. Von Beginn an konzentriert machten die Landesliga-Kicker Dampf, kontrollierten Ball und Gegner. Was aber an diesem Nachmittag einfach fehlte, waren die konsequent herausgespielten Torchancen. Ichenhausen war sehr defensiv eingestellt und wartete auf Konter. Und so kam es dann auch: Wie aus dem Nichts bekam Ichenhausens Maximilian Fiedler am Meringer Strafraum den Ball, querte einmal die Seite von rechts nach links und kam völlig unbedrängt aus 16 Metern zum Abschluss. Sein Schuss, scharf ins untere, linke Eck ließ Merings Torwart Adrian Wolf keine Chance.
Das Meringer Team um Kapitän Stefan Wiedemann, nach dem plötzlichen Gegentreffer erst einmal geschockt, brauchte ein paar Minuten, um den Spielverlauf wieder zu kontrollieren. Was aber immer noch fehlte, waren die zwingenden Torchancen und Abschlüsse aus dem Spiel heraus. So musste ein Standard her: Maximilian Lutz wurde zentral am 16er gefoult und Simon Knauer machte es ganz cool. Sein Freistoß von der Strafraumgrenze, scharf ins rechte, obere Eck getreten, landete in der 45. Spielminute im Tor – der 1:1 Ausgleichtreffer. Ichenhausens Keeper hatte zwar die Finger noch am Ball, aber letztlich keine Abwehrchance. Danach ging es erst einmal in die Halbzeitpause. Die Mannschaften traten ohne Wechsel wieder an. Mering machte sofort dort weiter, wo der SV in der ersten Halbzeit aufgehört hat. Ball- und Spielkontrolle – aber eben ohne den letzten Pass und die zwingende Torchance. Fehlendes Glück ließ dann auch noch grüßen: Müller in der 47. Minute aus 25 Metern Entfernung knapp links am Tor vorbei, Obermeyers Lupfer wird von Ichenhausens Torwart Simon Zeiser mit den Fingerspitzen abgewehrt oder Bairam Gocevics Kopfball geht knapp am Tor vorbei. So blieb es auch bis zum Abpfiff beim 1:1 Unentschieden.
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