Mering rutscht aus
Simon Knauers Traumtor lässt den abstiegs- und insolvenzbedrohten TSV Aindling jubeln. MSV unterliegt trotz früher Führung durch Obermeyer
Das sind die Geschichten, die den Fußball so faszinierend machen. Der abstiegs- und insolvenzbedrohte TSV Aindling machte in einem intensiv geführten Derby aus einem 0:1-Rückstand gegen den SV Mering noch einen 3:2-Heimsieg. Günter Bayer stand nach dem Schlusspfiff des Unparteiischen Michael Kögel (Sachsenried) fast versteinert an der Seitenlinie an an seiner früheren Wirkungsstätte. „Wir haben des Spiel aus der Hand gegeben und zu wenig den Kampf angenommen. Das wurde bestraft“, zog er ein schnelles Fazit. Die Aindlinger begannen in diesem für sie so wichtigen Flutlichtspiel ängstlich. „Wir hatten überhaupt keine Sicherheit in unseren Aktionen“, bemängelte Roland Bahl den Auftritt seiner Truppe. Mering nutzte dies gnadenlos aus und führte schon nach zehn Minuten mit 1:0. Maximilian Obermeyer beförderte eine Zambak-Ecke nahezu ungehindert ins Aindlinger Gehäuse. Mering ließ dann den Ball sicher laufen und fast hätte Obermeyer nach 38 Minuten das 2:0 nachgelegt – doch sein Schuss ging vorbei.
Wie aus heiterem Himmel fiel dann der Ausgleich. Xhevalin Bersha drosch den Ball in den Meringer Strafraum, Torhüter Daniel Sedlmeir leistete sich eine verunglückte Faustabwehr – und im Sitzen traf Florian Wenger zum 1:1, nachdem zunächst Lopatkiewicz auf der Linie gerettet hatte (40.).
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