Mering will den Favoriten ärgern
TSC bestreitet den zweiten Heimkampf in Folge. Gegen Unterföhring aber wieder an gewohnter Stätte
Einen Saisonstart nach Maß legten die Ringer des TSC Mering bei ihrem ersten Heimkampf hin: Mit 14:12 besiegten sie den starken Kontrahenten aus Geiselhöring. Die Ringer von der Paar bewiesen Kampfgeist und unterstrichen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung – sieben von zehn Duellen gingen an die Hausherren – ihren starken Teamgeist. Diesen müssen die TSCler am Samstag ab 19.30 Uhr gegen Unterföhring mehr denn je unter Beweis stellen. „Es war letzte Woche schon ein hartes Stück Arbeit. Doch diesmal wird es noch schwerer. Jeder muss alles geben und über sich hinauswachsen. Nur so haben wir eine Chance“, schwört Tränkl seine Truppe ein. Er tut gut daran. Denn mit dem Münchner Ringerklub erwartet die Meringer eine bundesligaerprobte Mannschaft, die ihr Team aus der zweiten Bundesliga zurückgezogen hatte, und somit in der Landesliga neu starten muss. „Unterföhring hat trotzdem noch eine Menge bundesligaerfahrener Ringer“, warnt der Meringer Sportwart. Auch von den jüngsten Ergebnissen der Gäste dürfe man sich nicht täuschen lassen. Zwar mussten sie im vorgezogenen Auftaktkampf gegen Berchtesgaden eine knappe Niederlage hinnehmen. Doch im zweiten Kampf besiegten sie dann den Aufsteiger aus Kottern klar mit 26:10. „Sie sind und bleiben Meisterschaftsfavorit“, betont Tränkl. Doch auch die Meringer können selbstbewusst auftreten. Außerdem werden sie die Gäste im „Hexenkessel“ in der Meringer Mehrzweckhalle erwarten, wo schon so mancher Favorit zum Straucheln gebracht wurde. Um 18.30 Uhr startet dort der Vorkampf der ersten Schüler gegen Unterföhring I.
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