Merings Serie ist zu Ende
MSV-Trainer Mölders hadert beim Nachholspiel bei Türkspor mit dem Schiedsrichter und muss zudem noch eine weitere Hiobsbotschaft verkraften
Im strömenden Regen ging sie zu Ende, die Erfolgsserie des SV Mering. Nach fünf Spielen ohne Niederlage musste das Team von Sascha Mölders in der Nachholpartie beim Aufstiegsaspiranten Türkspor Augsburg wieder als Verlierer vom Platz. Mit 0:3 zogen die Meringer vor gut 300 Zuschauern den Kürzeren.
Merings Trainer Sascha Mölders ärgerte sich im Nachhinein über mehrere Dinge – vor allem aber über die zweite Spielminute. „Da spielte sich die meines Erachtens spielentscheidende Szene ab, als Andreas Rucht im Strafraum von hinten umgesenst wurde – und es statt Elfmeter für uns und Rot für den Augsburger nur Ecke für uns gab“, erklärte der Profi von 1860 München. Das Spiel wäre wohl anders gelaufen und vielleicht hätte es auch eine andere Wendung genommen, hätte Andreas Rucht nach zehn Minuten eine „tausendprozentige Chance“ (so Mölders) verwertet. Von Manuel Müller, der den Torhüter schon ausgespielt hatte, blendend bedient, schoss Rucht den Abwehrspieler, der auf der Linie stand, an. „Wir waren im ersten Spielabschnitt die bessere Mannschaft und hatten die klareren Möglichkeiten – aber nach der Pause haben wir das Fußball spielen komplett eingestellt“, so der MSV-Trainer. Und so kam es, wie es kommen musste. Es schlichen sich mehr und mehr individuelle Fehler ein und drei davon nutzen die Augsburger zu den Toren durch Tibias Heikenwälder (48.), Jerome Fayé (52.) und Yildirim Dönmez (90.+3) zum 3:0-Endstand. „Der Schiedsrichter war an diesem Abend nicht gut, aber wir waren nach der Pause auch sehr schlecht“, fasste Mölders das Geschehen zusammen.
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