Mit Kontern zum Überraschungssieg
Friedberg Damit hatte man nicht rechnen können. Mit 3:1 besiegte der abstiegsbedrohte TSV Friedberg am gestrigen Freitagabend den favorisierten Tabellenzweiten SV Mering und verschaffte sich damit wieder etwas Luft im Kampf gegen die Abstiegsrelegation. Der Sieg war ebenso überraschend wie verdient, das gab auch MSV-Coach Alex Bartl unumwunden zu.
TSV Friedberg - SV Mering 3:1 Ein Blitzstart und zwei sauber abgeschlossene Konter, dazu eine unglaublich kämpferische Einstellung und ein diszipliniertes Abwehrverhalten - das war das Erfolgsrezept der Friedberger. Der SV Mering hatte zwar deutlich mehr Spielanteile und Ballbesitz, nur klare Chancen hatten die Rot-Weißen so gut wie gar nicht. Die Ansage der Aufstellungen war noch gar nicht verhallt, da führten die Hausherren schon mit 1:0. MSV-Keeper Christoph Wiesmüller ließ einen Gocevic-Freistoß nach vorne prallen und Michael Holzberger nickte per Kopf ein. Danach verließen sich die Friedberger auf eine gut organisierte Defensive, in der Michael Antony im Zentrum eine ausgezeichnete Partie ablieferte. Emi Miok hatte Merings Topstürmer Anil Zambak meist sicher im Griff, Stefan Fischer beschattete seinen Meringer Namenskollegen Christopher erfolgreich und Marco Schunter machte Alexander Lammer das Leben schwer. Doch nach 18 Minuten durften dennoch die Meringer unter den 250 Zuschauern jubeln - bezeichnenderweise nach einer Ecke. Von Mackovics Hacke sprang der Ball zu Lammer, der aus fünf Metern Andreas Auer beim 1:1 keine Chance ließ. Unmittelbar zuvor hatten die Friedberger schon den zweiten Treffer auf dem Schlappen gehabt, doch der fleißige Andreas Kühnl kam bei einer Hereingabe von Kindermann einen Schritt zu spät.
Am Spiel änderte sich wenig, Mering dominierte, ohne aber Gefahr auszustrahlen und Friedberg konterte. Und das erfolgreich. Nach 32 Minuten ging Kindermann auf und davon, Kühnl ließ dessen Hereingabe geschickt passieren und der stark spielende Pascal Brunnenmeier traf zum 2:1 für die Hausherren.
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