Mühsamer Arbeitssieg
Der TSV Friedberg kämpft den TV Erkheim unter Flutlicht mit 1:0 nieder. Bastian Lang erzielt in einer ausgeglichenen Partie schon nach 18 Minuten das goldene Tor
Friedberg Der TSV Friedberg bleibt seiner Linie treu: Wenig Tore, die Fans auf die Folter spannen und zumindest zu Hause meist das bessere Ende für sich haben. Am gestrigen Freitagabend mussten die TSV-Fans unter den 170 Zuschauern lange zittern, ehe der angestrebte Heimsieg gegen den Aufsteiger aus dem Allgäu unter Dach und Fach war. Mit 1:0 behielten die Friedberger letztlich die Oberhand – Bastian Lang hatte in der 18. Minute getroffen.
„Wir müssen halt irgendwann einmal auch das 2:0 machen, die Chancen waren ja da“, meinte ein angespannter TSV-Trainer Reinhard Kindermann nach den 90 Minuten. Chancen hatte der TSV – allerdings erst im zweiten Durchgang und auch da erst in der Schlussphase. 45 Minuten lang war in Sachen Strafraumszenen oder Tormöglichkeiten eher nichts zu notieren. „Wir führen in einem Spiel ohne Torchance mit 1:0“, meinte denn auch einer der Friedberger Zuschauer. Und das Tor von Bastian Lang fiel denn auch wie aus heiterem Himmel. Der Mittelfeldspieler hatte sich schön gegen zwei Gegenspieler durchgetankt und zog aus 16 Metern ab – und der Ball landete vorbei am verdutzten Erkheimer Keeper Markus Stetter im kurzen Eck. Weitere Chancen – Fehlanzeige. Zu überhastet agierten die Hausherren, viel zu schnell waren die Bälle wieder weg, zu viele Fehler leistete man sich im Spielaufbau. Zum Glück war auch von Erkheim, das in Johannes Rehm einen überragenden Abwehrrecken in seinen Reihen hatte, gar nichts zu sehen. Nach der Pause änderte sich das Bild, plötzlich gab Erkheim den Ton an und setzte Friedberg unter Druck – ohne allerdings zu großen Möglichkeiten zu kommen. Die hatte dann Friedberg: Tobias Schulz zielte knapp vorbei (58.). Marcel Pietruska scheiterte ebenso am Keeper (73.), wie Lang bei einem seiner Versuche (84.). Dazwischen aber bot sich Erkheim nach 65 Minuten die größte Chance des Spiels, als Torhüter Martin Lilli eine Rückgabe Robert Ness genau in die Füße spielte – sich diesem dann aber noch entscheidend entgegen warf.
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